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Anonym: 'Wer hab ain stetes belangen' (2VL 10, Sp. 875-877)

Enthalten in: Augsburg, Universitätsbibliothek. Cod. III.1.8° 22
Mystische Traktate, Predigten, Textstücke und Sprüche, u. a. Meister Eckhart, Herman von Fritzlar . Marquard von Lindau . Geistliche Lieder
lfd. Nr.:90
Zählung lt. Katalog:35
Foliierung:234v-236r
Verfasser:Anonym
Bezeichnung/Überschrift:'Wer hab ain stetes belangen' (2VL 10, Sp. 875-877)
Incipit:Ain lied. Wer hab ain stettes belangen ...
Explicit:... in lieb in laid ains nit fir daz ander hovn.
Texttyp:Mystisches Lied
Parallelüberlieferung:Heidelberg, Privatsammlung Eis, Hs. 103,236v-237v
Edition:Langen, E., Eine neue Quelle für die Kenntnis des mystischen Lebens in Pillenreuth, Diss. Heidelberg 1960, S. 95 sowie S. 226f.
Literatur:
  • Langen, E., Eine neue Quelle für die Kenntnis des mystischen Lebens in Pillenreuth, Diss. Heidelberg 1960, S. 92-95 und S. 226f.
  • Löser, F. (Hrsg.), unter Mitarbeit von Robert Steinke und Günter Hägele, Meister Eckhart in Augsburg. Deutsche Mystik des Mittelalters in Kloster, Stadt und Schule. Katalog zur Handschriftenausstellung in der Schatzkammer der Universitätsbibliothek Augsburg (18. Mai bis 29. Juli 2011), Augsburg 2011, S. 163-169, hier S. 168f.
  • Quint, J., Neue Handschriftenfunde zur Überlieferung Meister Eckharts und seiner Schule. Ein Reisebericht (Meister Eckhart: Die deutschen und lateinischen Werke. Abt. 3. Untersuchungen. Bd. 1), Stuttgart/Berlin 1940, S. 115-120.
  • Ruh, K., 'Wer hab ain stetes belangen', in: 2VL 10 (1999), Sp. 875-877.
  • Ruh, K., Mystische Spekulationen in Reimversen des 14. Jahrhunderts, in: Ruh, K./Schröder, W. (Hg.), Beiträge zur weltlichen und geistlichen Lyrik des 13.-15. Jahrhunderts, Würzburger Kolloquium 1970, 1973, S. 207 (Nr. 12), mit Nennung dieser Hs. S. 209 und S. 220.
  • Theben, J., Die mystische Lyrik des 14. und 15. Jahrhunderts: Untersuchungen - Texte - Repertorium (Kulturtopographie des alemannischen Raums 2), Berlin 2010, S. 95 und S. 507f. (mit weiterer Literatur).
Sonstiges/Bemerkungen:"Dieses Gedicht ist auch in der Pillenreuther Hs. 103 aus der Sammlung Eis überliefert (von Langen als Hs. P gekennzeichnet und ebenda abgedruckt, S. 95, 226f.). Langen hält fest, dass das Gedicht Quint nur 'von einer Handschrift, die etwas später entstand als unsere Hs. P, bekannt' (Langen, S. 93) war, und damit ist die vorliegende Handschrift gemeint. Nach eingehenden Untersuchungen kommt Judith Theben zum Schluss, dass der Text aus der vorliegenden Handschrift der bessere zu sein scheint (vgl. Theben, S. 95).
Das Gedicht ist eines von zwei Dutzend Gedichten, die Kurt Ruh thematisch als mystisch-spekulativ bezeichnete und nach ihrer funktionalen Verwendung der privaten Frömmigkeit zuordnete (vgl. Ruh, Spekulation, S. 205; zur geistlichen Lyrik vgl. besonders Theben)."
(Löser, S. 168; mit Abbildung S. 169)
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Eingestellt am: 02. Dez 2016 13:48
Letzte Änderung: 02. Dez 2016 13:48
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