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Peuntner, Thomas (2VL 7, Sp. 537-544 + 2VL 11, Sp. 1233) [Anonym]: Büchlein von der Liebhabung Gottes (2. Fassung)

Enthalten in: Nürnberg, Stadtbibliothek. Cent. VI, 58
Sammelhandschrift
lfd. Nr.:2
Zählung lt. Katalog:1
Foliierung:1r-67r
Verfasser:Peuntner, Thomas (2VL 7, Sp. 537-544 + 2VL 11, Sp. 1233) [Anonym]
Bezeichnung/Überschrift:Büchlein von der Liebhabung Gottes (2. Fassung)
Incipit:Das puchlein lernt vns wie wir got vnsern herrn sullen lieb haben vber alle ding. In ainem warn kristenlichen glawben in steter hoffnung vnd in ainer volkumen lieb behalt vns der parmherzig got amen. Es sprich(t⟩ ein lerer genant der groß Albertus in dem puchlein von den zwain und virzig tugenden …
Explicit:… die da in dem ewigen lebem jezund vnd ewigkleichen erpoten wirt irem lieben kind … ain warer got ewigkleichen amen.
Texttyp:Traktat
Personennamen:Albertus Magnus
Edition:
  • Ancelet-Hustache, J., Traite sur l'amour de Dieu. Compose vers 1430 par un clerc anonyme de l'universite de Vienne, publie d'apres le manuscrit allemand de Bâle, Paris 1926, S. 1-60 (ohne diese Hs.)
  • Schnell, B., Thomas Peuntner. Büchlein von der Liebhabung Gottes, München 1984, S. 292-348 (ohne diese Hs.).
Literatur:
  • Maschek, H., Der Verfasser des Büchleins von der Liebhabung Gottes, in: ZfB 53 (1936), bes. S. 363.
  • Schnell, B., Peuntner, Thomas, in: 2VL 7 (1989), Sp. 537-544, hier 540f. + 2VL 11 (2004), Sp. 1233.
  • Schnell, B., Thomas Peuntner. Büchlein von der Liebhabung Gottes, München 1984, S. 94, 209-214 u.ö.
  • Völker, P.-G., Die deutschen Schriften des Franziskaners Konrad Bömlin, Teil 1: Überlieferung und Untersuchung (MTU 8), München 1964, S. 62.
Sonstiges/Bemerkungen:Register zum Text auf Bl. IVv-VIr (ediert bei Schnell 1984, S. 286-288 mit Varianten nach dieser Hs.).
"Der nicht von Peuntner stammende Brief des Kartäusers sowie das Register stehen auf einer eigenen Lage und wurden auch von einer anderen Hand geschrieben." (Schnell 1984, S. 213)
Schnell zufolge soll der Text von der Hand der Agnes Pabenbergerin zwischen 1436 und 1448 (spätestens 1455) in Tulln bei Wien entstanden sein, als sie dort bei der Reformation des ansässigen Schwesternklosters behilflich war. Ihre Abschrift von einer Vorlage der Liebhabung Gottes schickte sie dann ungebunden ins Mutterkloster nach Nürnberg. (vgl. Schnell, 1984, S. 212f.)
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Eingestellt am: 27. Apr 2018 09:28
Letzte Änderung: 27. Apr 2018 09:28
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