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Anonym: Eine geistliche Geißel (2VL 2, Sp. 1162)

Enthalten in: Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. quart. 1130
Theologische Traktate. Alemannisch.
lfd. Nr.:4
Zählung lt. Katalog:4
Foliierung:19r-25r
Verfasser:Anonym
Bezeichnung/Überschrift:Eine geistliche Geißel (2VL 2, Sp. 1162)
Incipit:Ain gaizel, damit sich der mensch alltag soll schlachen als ser und als lang, hintz daz das plut gantz von im flüß und rinne, daz ist die sinde ...
Texttyp:Traktat
Thema/Regest:Emblematischer Kleintraktat des 15. Jhs., "Die geistliche Geißel, mnit der sich der Mensch alle Tage schlagen soll, ist auch in einer Zeichnung festgehalten. Der Stab bedeutet göttliche Liebe, die Geißelschnüre bezeichnen brüderliche Liebe, Demut, Geduld, Gehorsam, Verschmähen von Reichtum, Mäßigkeit, Keuschheit. Da vor allem monastische Tugenden angesprochen werden, dürfte die aszetische Lehre für Klosterinsassen verfasst worden sein. Die Überlieferung weist auf Frauenklöster hin." (2VL 2, Sp. 1162). Der Traktat wird auch Staffel der Tugenden genannt (vgl. Hornung und Degering).
Parallelüberlieferung:Berlin, SBB-PK, mgq 166, 354r-360r;
Berlin, SBB-PK, mgq 1130, 18v-25r;
Berlin, SBB-PK, mgq 1929, 164r-172v;
Berlin, SBB-PK, mgo 137 (+ München, BSB, Cgm 5249/64), 1r-18v;
Klagenfurt, Bisch. Arch., cod. XXX e 7, 186v-202r;
München, BSB, Cgm 411, 1va-11ra;
München, BSB, Cgm 784, 78r-83r;
Nürnberg, StB, Cod. Cent. VI, 43e, 199r-204r;
Nürnberg, StB, Cod. Cent. VI, 54, 35r-44v;
St. Gallen, Stiftsbibl., Cod. 1915, 65r-71r;
Zürich, ZB., Ms. C 162, 282v-293v;
Zweibrücken, Bibliotheca Bipontina, Hs 33, 74v-81v.
Literatur:Ruh, K., Eine geistliche Geißel, in: 2VL 2 (1980), Sp. 1162.
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Eingestellt am: 06. Jun 2018 19:42
Letzte Änderung: 06. Jun 2018 19:42
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